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Wann sollte man den Rasen düngen?

Wann steht die erste Düngung im Jahr an?

Idealerweise düngt man den Rasen das erste Mal vier Tage nach dem ersten Rasenschnitt. Der ideale Zeitpunkt ist etwa Ende März bis Mitte April. Die Gräser brauchen die Nährstoffe, um sich nach dem Winter zu regenerieren.

Die stickstoffreiche Frühjahrsdüngung gibt nach dem langen „Winterschlaf“ dem Rasen den nötigen Wachstumsschub. Das Kalium macht die Rasenpflanzen erneut robuster und Phosphat verhilft den Wurzeln für eine erneute feste Verankerung.

Wann Rasen düngen

Das Düngen muss auf jeden Fall im Abstand zum Mähen erfolgen. Der kurze Rasen ist ideal, damit das Granulat den Boden erreicht. Dennoch sollte man nichts überstürzen. Erfolgt die Orientierung, wann man den Rasen düngen sollte, am Rasenschnitt, dann sollte man zumindest zwei bis vier Tage Abstand lassen. Der Dünger setzt den frisch geschnittenen Gräsern sonst zu und es kann zu Verbrennungen im Rasen kommen.

 

Wie oft sollte man den Rasen düngen?

Wird der Rasen stark belastet, sollte man den Rasen drei Mal pro Jahr düngen. Die erste Düngung erfolgt im März oder April. Die zweite wird als Vorbereitung auf die hohe Hitze im Juni genutzt. Und im September erfolgt die Herbstdüngung mit erhöhtem Kaliumgehalt für einen robusten Rasen im Winter.

Wird der Rasen hingegen mäßig bis gar nicht belastet, so stellt sich die Frage, wann man den Rasen düngen sollte, seltener. Man lässt hier einfach die Düngung im Juni weg und vertraut auf die Herbst- und Frühjahresdüngung.

In diesem Fall empfehlen wir jedoch ab und zu mit einem speziellen Rasenmäher auch noch zu mulchen. Bodenorganismen verarbeiten den durch den Mäher zerkleinerten Rasenschnitt und bieten somit wertvolle Nährstoffe für den Rasen.

 

Welchen Dünger im Frühjahr für den Rasen benutzen?

Im Frühjahr ist besonders Dünger mit erhöhtem Stickstoffanteil einzusetzen. Dieser verhilft den Gräsern nach dem Winter zu einem starken Wachstumsschub. Der Dünger sollte etwa 10% bis 20% Stickstoffanteil aufweisen. Bei der Wirkungsdauer sind etwa drei Monate ideal.

Wir haben einen genau passenden Dünger rausgesucht. Da dieser 15% Stickstoffgehalt und 3 Monate Wirkungsdauer aufweist, eignet er sich hervorragend für die Düngung im Frühjahr.

 

Welchen Dünger muss man im Herbst für den Rasen nutzen?

Herbstdünger hat eine spezielle Zusammenstellung. Er hat einen erhöhten Kaliumgehalt. Kalium sorgt für die Robustheit und Winterhärte der zarten Pflänzchen. Der Stickstoffgehalt wirkt bis in den Frühjahr zur ersten Düngung. Der Rasen ist über den Winter perfekt gewappnet.
Gewöhnliche Rasendünger weisen einen Kaliumgehalt von ca. 5% aus. Der von uns herausgesuchte Herbstdünger für den Rasen hat sogar 10% Kaliumoxid. Somit eignet er sich hervorragend, um den Rasen winterfest und robuster zu machen.

 

Rasen düngen mit Unkrautvernichter: der ideale Zeitpunkt

Dünger mit Unkrautvernichter wird idealerweise Anfang Mai ausgetragen. So entfaltet sich die Wirkung bereits am Anfang der Wachstumsphasen. Wer den Frühjahrestermin verpasst hat, kann den Dünger jedoch auch im Herbst anwenden. Im August oder September wirkt der Dünger und die Herbizide am besten.

Neben der gewöhnlichen NPK-Mischung (~ 25 % Stickstoff, 5 % Phosphat, 5 % Kaliumoxid) sollte der Rasendünger bei Unkrautvernichtung auch noch 2,4D und Dicamba enthalten. Diese Herbizide kümmern sich zuverlässig, um gängiges Unkraut im Rasen.

 

Wann kann man Rasen düngen, wenn man den Rasen auch kalken möchte?

Der Zeitpunkt einer Rasenkalkung ist weniger von einem zeitlichen Aspekt abhängig. Vielmehr sollte der pH-Wert mit einem entsprechendem Bodentest vorher aufweisen, dass überhaupt eine Kalkung notwendig ist. Wenn man weiß, dass man den Rasen kalken muss, kann man sich erst die Frage stellen, wann man den Rasen düngen sollte.

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Die Düngung sollte auf jeden Fall zeitlich verschoben erfolgen. Gemeinsames oder zeitnahes Ausbringen von Kalk und Dünger kann zu chemischen Reaktionen führen, die übel riechendes Ammoniak produzieren und den Zugang zu den Nährstoffen blockieren.

Düngen mit Streuwagen

Idealerweise kalkt man zunächst den Rasen, um einen idealen pH-Wert des Bodens zu erreichen. Erst nach etwa drei Wochen, wenn der Boden den Kalk aufgenommen und eingearbeitet hat, kann man den Rasen auch düngen.

 

Wann kann man düngen, wenn man neuen Rasen säen will?

Viele neue Rasenbesitzer stellen sich die Frage, wann man das erste Mal den Rasen düngen sollte. Idealerweise geschieht das zwei Wochen vor der Aussaat, damit der Boden bereits mit hilfreichen Nährstoffen ausgestattet ist.

Wer jedoch ungeduldig ist, kann den Dünger zeitgleich mit der Rasensaat ausbringen. Haben die Samen ihre Keimung jedoch bereits erreicht, muss man leider bis zum ersten Rasenschnitt abwarten. Und auch zu diesem sollten vier Tage Abstand gehalten werden, damit die jungen Rasenpflanzen nicht leiden.

Zum Düngen von einem neu ausgesäten Rasen eignet sich Starter-Dünger hervorragend, weil die Nährstoffkombination für einen solchen Rasen perfekt ausgelegt ist.

 

Ab welcher Temperatur darf man den Rasen düngen?

Angaben wann man einen Rasen düngen muss, spiegeln nur die halbe Wahrheit wieder. Vielmehr ist die Temperatur die Ursache für solche zeitlichen Angaben. Doch bei wie viel Grad ist es sinnvoll den Rasen zu düngen?

Zur Düngung sind konstant über 10°C ideal. Der Boden wird nach dem Winter wieder aktiv und kann den Dünger gut verarbeiten. Manche Hersteller geben jedoch an, dass auch bei tieferen Temperaturen der Einsatz effektiv ist.

 

Sieht man dem Rasen an, wann man ihn düngen muss?

Grundsätzlich düngt man den Rasen vorsorglich. Der Grund ist, dass man beim Rasenmähen den Rasenschnitt häufig entfernt. So blockiert man den natürlichen Nährstoffkreislauf. Die Düngung sollte dementsprechend auch häufig genug im Voraus erfolgen.

Einem Rasen kann man auch tatsächlich ansehen, dass er nicht gedüngt wurde. Insbesondere im direkten Vergleich wurde das in vielen professionellen Tests sichtbar.

Gedüngter Rasen ist dichter, widerstandsfähiger und wächst deutlich schneller. Auch auf die Wurzeln hat eine Düngung positiven Einfluss.

 

Wann ist das Wetter zum Rasen düngen ideal?

Idealerweise wählt man einen trockenen Tag mit zeitnahem Regen. So erspart man sich das Wässern zur Aufnahme der Nährstoffe. Während dem Regen ist die Ausbringung jedoch nicht optimal. Dünger verklebt und bleibt im schlimmsten Fall an den Halmen hängen.

Auch die Ausbringung in der prallen Mittagssonne belastet den Rasen. Bei Trockenheit ohne Regenankündigung ist ausgiebiges Wässern ein Muss. Nur so beugt man Verbrennungen im Rasen vor.

 

Wie holt man das Maximum aus dem Dünger heraus?

Vorher Vertikutieren und Aerifizieren

Auch der Zeitpunkt anderer Pflegearbeiten entscheidet darüber, wann man einen Rasen düngen sollte. Das Vertikutieren und Aerifizieren sind Arbeiten, die vor dem Düngen erfolgen sollten. Durch die gute Zugänglichkeit zur Erde kann der Dünger besser aufgenommen werden.

 

Regelmäßig Wässern

Regelmäßiges Wässern ist wichtig für das Auflösen des Granulats. Nur so werden die Nährstoffe über das Wasser ins Erdreich gespült. Letztendlich sollten ja auch die Wurzeln des Rasens an Stickstoff, Phosphat und Kalium gelangen.

 

Fazit: Wann sollte man den Rasen düngen?

Zum Düngen sind viele Zeitpunkte richtig. Je nach Situation ist ein anderer zu wählen. Im Frühjahr ist es der April, im Sommer der Juni und im Herbst der September. Wer jedoch mal ein paar Tage früher oder später düngt, wird keine Schäden o.ä. am Rasen zu befürchten haben. Viel wichtiger ist den Rasen während der Düngung mit ausreichend Wasser zu versorgen. Viel Erfolg bei der Rasenpflege!

 

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