Auch, wenn diese Kritik in unseren Augen nur halb wahr ist, kann man mit einer kleineren Rasenfläche deutlich vom Akku Rasenmäher profitieren. Denn die Vorteile überwiegen den Nachteilen.
Empfohlene Produkte
Einhell City Akku-Rasenmäher GE-CM 18/30*
Warum wir den Einhell City Rasenmäher empfehlen:
- ideal für kleine Flächen
- überzeugend günstiger Preis
- leichtes Gewicht
- hohe Wendigkeit (30 cm Schnittbreite)
- bis 150 m² Rasenfläche
Gardena Set PowerMax Li-18/32*
Warum wir den Gardena Rasenmäher empfehlen:
- hohe Wendigkeit (32 cm Schnittbreite)
- überzeugend günstiger Preis
- bis 230m² Rasenfläche
- inklusive 2 Akkus
Worauf sollte man beim Kauf eines Akku Rasenmähers für kleine Flächen achten?
Überdimensionierter Fangkorb
Der Akku Rasenmäher hat einen Fangkorbvolumen von 75l? Komplett übertrieben! Sucht man nach einem Akku Rasenmäher für kleine Flächen können 25l bereits ausreichen. Wer bis zu 200m² mähen möchte, sollte einen Fangkorb mit mindestens 30l in Betracht ziehen.
So erspart man sich Unterbrechungen während dem Mähen zum Entleeren.
Kein Antrieb
Wer einen kleinen Garten und insbesondere eine kleine Rasenfläche hat, benötigt keinen Antrieb. Auch, wenn diese Funktion bei Benzinrasenmähern sehr beliebt ist, wird sie beim Akku Rasenmäher nur zum unnötigen Stromfresser.
Ein Akku-Rasenmäher für kleine Flächen ist ohnehin schon um einiges leichter als ein Benzinrasenmäher. Der Mehrwert eines Antriebes ist in unseren Augen kaum spürbar.
Schnittbreite
Bei der Schnittbreite gibt es eine große Auswahl. Kauft man einen Akku-Rasenmäher für kleine Flächen reichen unter Umständen bereits 30 cm. Wir empfehlen hingegen bei Flächen bis zu 400 qm auf etwa 42 cm zu setzen. Das ist ein guter Kompromiss zwischen Wendigkeit und Dauer des Mähens.
Die Schnittbreite entscheidet nämlich wie lange ein Mähvorgang wird. Sind die Bahnen des Mähers breit, so muss man weniger und kürzer schieben. Auf eine Schnittbreite über 42 cm sollte man jedoch möglichst verzichten. Der Rasenmäher wird sonst nicht nur schwer, sondern nimmt auch an Wendigkeit ab.
Zusätzliche Akkus
Auf zusätzliche Akkus kann in der Regel verzichtet werden. Wer jedoch immer gerne einen vollen Akku in der Hinterhand hat, kann bei den meisten Herstellern direkt einen Zweitakku mitbestellen.
Vorteile eines Akku Rasenmähers für kleine Flächen
Vergleichsweise günstig
Insbesondere für kleine Flächen sind Akku Rasenmäher noch vergleichsweise günstig zu haben. Vergleicht man in unserem Fall die Vor- und Nachteile mit dem Benzinrasenmäher, wird klar, dass der Akku Rasenmäher gewinnt. Besitzer von großen Rasenflächen müssen für die Akkus tiefer in die Tasche greifen. Daher ist Ihnen sicherlich schonmal das Gerücht zu Ohren gekommen, dass Akku Rasenmäher extrem viel kosten.
Wendigkeit
Die Kombination zwischen geringer Schnittbreite und geringem Gewicht, führt zu einer maximalen Wendigkeit des Akku-Rasenmähers. Das freut insbesondere Rasenliebhaber mit kleinen Gärten. Auch enge Kurven können einfach gefahren werden.
Der große Vorteil: Grünstreifen zwischen zwei Bäumen, der Bereich nahe am Baum und die Rasenkante sind gut erreichbar.
Schnell einsatzbereit
Benzinrasenmäher erfordern erstmal lästiges Ziehen am Seilzug, um gestartet zu werden. Im Zweifel springt der Motor auch nach mehreren Versuchen nicht an. Das kann bei einem ohnehin schon kurzen Mähvorhaben ganz schön lästig werden.
Kauft man sich hingegen einen Akku-Rasenmäher für kleine Flächen, so hat man einen einfachen Startknopf, welcher auf Kommando mähen lässt. Man erspart sich Mühe und Zeit den Rasenmäher erstmal zum Laufen zu bringen.
Auch der Öl- und Benzinstand muss nicht vorher überprüft werden. Der Akku-Rasenmäher ist wartungsarmer als der Verbrenner.
Geringerer Lärm
Ein weiterer Vorteil ist der verminderte Lärm. Insbesondere in städtischeren Bereichen kann der Akku-Rasenmäher auf kleinen Flächen punkten. Die nah anliegenden Nachbarn werden dem geminderten Lärm danken. Aber auch den eigenen Ohren tut man damit einen Gefallen.
Geruchsneutral
Wer kennt es nicht? Man startet nach längerer Zeit den Benzinrasenmäher und eine schöne Duftwolke grüßt. Von frischer Luft der Natur ist dann nichts mehr zu spüren. Beim akkubetriebenem Mäher ist das hingegen anders. Gerüche vom Rasenmäher nimmt man hier nicht wahr.
Stattdessen stechen ab und an Gerüche der Natur durch. So zum Beispiel das frisch gemähte Gras.
Kompatibilität des Akkus
Akkus machen einen großen Teil beim Kauf eines Mähers aus. Auch, wenn die Kosten beim Akku Rasenmäher für kleine Flächen absolut im Maße liegen, erfreut man sich über eine Kompatibilität mit anderen Geräten.
So kann der selbe Akku aus dem Rasenmäher auch mit einem akkubetriebenen Freischneider genutzt werden. So kann man auch Stellen in Nähe von Bäumen nochmal nachmähen.
Oder man verwendet den selben Akku einfach im Akkuschrauber zuhause: Achtet man beim Kauf auf kompatible Geräte, so kann man beim Kauf neuer Maschinen deutlich sparen. Einen Akku kann man dann in der Regel beim Kauf einfach abwählen.
Nachteile
Mit hohem Gras Probleme
Ist man faul und mäht nur zwei Mal im Jahr, so kann es sein, dass der Akku Rasenmäher mit dem hohen Gras zu kämpfen hat. Hier gibt es jedoch Tricks und Tipps: Nach der Vorbereitung durch eine Motorsense kann man unkompliziert den hohen Rasen mähen.
Im hohen Gras zeigt der Akku-Rasenmäher jedoch seine erste Schwäche gegenüber dem Benzinrasenmäher. Da wir jedoch nur eine kleine Fläche zu bearbeiten haben, ist regelmäßiges Mähen ein Kinderspiel.
Ohne Ladung kein Mähen
Insbesondere beim Akku Rasenmäher für kleine Flächen, kann es mal passieren, dass man vergisst den Akku zu laden. Immerhin hat dieser bis zum Ende durchgehalten. Das Problem taucht beim Benzinrasenmäher weniger häufig auf. Und, wenn der Tank mal leer ist, so hat man i.d.R. Reserve-Benzin bereitstehen.
Der Akku hingegen muss erstmal ans Ladegerät. Die Ladezeit hält von der eigentlichen Pflege ab. Wer jedoch eine Gewohnheit entwickelt den Akku regelmäßig zu laden, wird mit diesem Nachteil gar nicht zu kämpfen haben.
Wenn sich der Kauf eines Elektrorasenmähers mehr lohnt
Was ist der Unterschied zwischen einem Elektrorasenmäher und einem Akku-Rasenmäher?
Im Gegensatz zum Akku-Rasenmäher verfügt der Elektrorasenmäher nicht über einen Akku. Er erhält den notwendigen Strom über ein Stromkabel. Dieses wird an eine gewöhnliche 230V-Steckdose angeschlossen. Die eigentliche Technologie unterscheidet sich hingegen kaum bis gar nicht. Manche Hersteller bieten sogar baugleiche Modelle als Akku- und Elektrovariante an.
Geringe Fläche mit guter Erreichbarkeit der Steckdose
Insbesondere bei kleinen Rasenflächen mit guter Erreichbarkeit einer Steckdose (zum Beispiel durch Verlängerung aus dem Haus) kann ein Elektrorasenmäher eine großartige Alternative sein. Man sollte sich vorher jedoch überlegen, ob mit passenden Kabeln auch die gesamte Rasenfläche bearbeitet werden kann.
Vorteile
gleiche Technologie
Günstiger in Anschaffung
keine Ladezeiten
Umweltfreundlicher
Nachteile
kabelgebunden
Verfügbarkeit von Strom
Unsere Empfehlung, wenn es doch ein Elektrorasenmäher werden soll
Bosch Rasenmäher Rotak 32*
Warum wir den Bosch Rotak Rasenmäher empfehlen:
- ideal für kleine Flächen
- überzeugend günstiger Preis
- leichtes Gewicht
Häufig gestellte Fragen zum Akku Rasenmäher für kleine Flächen
Wie teuer ist ein Akku Rasenmäher für kleine Flächen?
Jeder hat eine andere Vorstellung davon, was eine kleine Fläche eigentlich ist. Die Preise für etwa 100m² beginnen jedoch bereits ab 120€. Spricht man hingegen von einem Akku Rasenmäher für bis zu 250m², so kann der Preis auch gerne mal bis 250€ kosten. Zusätzliche Akkus sind hier nicht einberechnet.
Wieviel Ah sollte der Akku haben?
Jeder Rasenmäher ist unterschiedlich effizient. Die Ah geben an wie viel Kapazität ein Akku hat. Ist der gekaufte Akku-Rasenmäher auf der kleinen Fläche ineffizient, so benötigt dieser einen größeren Akku. Bei den 36V Geräten von Einhell reichen zwei 3,0Ah Akkus unserer Schätzung nach für etwa 300 Quadratmeter (Herstellerangabe modellabhängig ~350m²).
Welche Wartung ist beim Akku Rasenmäher notwendig?
Man sollte das Rasemähermesser nachschärfen lassen, sobald das Schnittbild nachlässt. Das kann man u.a. im örtlichen Baumarkt machen lassen. Oder aber man legt selbst Hand an.
Einen Ölwechsel braucht der Akku Rasenmäher nicht. Man sollte die Mährückstände jedoch regelmäßig entfernen. Dazu kann man eine Rasenmäherbürste mit Scharber* benutzen. So hat man den Helfer auch lange an seiner Seite.
Was taugen Akku Rasenmäher?
Akku Rasenmäher eignen sich insbesondere für kleine Flächen und Gärten. In diesem Bereich taugen sie mehr als die Benzinrasenmäher. Die hohe Wendigkeit und das geringe Gewicht werden zum Plus. Man darf vom Akku Rasenmäher jedoch auch nicht die größte Power erwarten. Bei sehr niedrigen Schnitthöhen punktet nämlich der Benzinrasenmäher.
Sollte man den Akku Rasenmäher online oder im Geschäft kaufen?
Insbesondere Akku-Rasenmäher für kleine Flächen sind leicht. Der Versand über das Internet erfolgt meist kostenlos und direkt bis zur Haustür. Die Kundenrezensionen geben Aufschluss über die Qualität.
Kauft man hingegen im Fachhandel, hat man kompetente Beratung zur Seite. In der Regel zahlt man jedoch auch etwas mehr als im Online-Handel. Auf Kundenerfahrungen kann man hier nicht zurückgreifen, sondern muss sich auf die Meinung des Verkäufers verlassen.
Wie wird ein Akku Rasenmäher geladen?
In der Regel erfolgt die Ladung unabhängig vom eigentlichen Rasenmäher. Der Akku kann einfach vom Rasenmäher entfernt werden. Diesen hängt man nur noch an das netzgebundene Ladegerät. Nachdem der Akku voll ist, signalisiert ein LED-Lämpchen die Bereitschaft. Moderne Akkus können bereits nach 40 Minuten wieder einsatzbereit sein.
Eignet sich ein Akku Rasenmäher auch für große Flächen?
In unseren Artikeln besprechen wir, wie Akku-Rasenmäher bis 500 qm und sogar bis zu 1000 qm mähen können. Es ist also auf jeden Fall möglich auch größere Flächen zu bearbeiten. Man muss jedoch ein paar Dinge beachten. Zum einen muss natürlich die Akkukapazität stimmen und zum anderen auch das Fangkorb-Volumen.